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Verbindung HelpNAV

Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, mit welchen Geschwindigkeiten Euch Euer Provider ins Internet schickt und diese einzutragen. Die Bandbreite eurer Leitung ist meist in eurem Vertrag mit eurem Internetprovider oder dessen Webseite aufgeführt. Der Assistent bietet einige gängige Voreinstellungen. Falls ihr jedoch nicht wisst, welche Bandbreite eure Leitung hat, so lasst das Feld Upload-Kapazität einfach leer (0), eMule wird dann selbst versuchen herauszufinden wie schnell es Daten senden kann ohne dabei die Leitung zu "verstopfen" (mehr dazu unten, siehe USS).

Die Geschwindigkeit wird gelegentlich in Kilobits pro Sekunde [kb/s] angegeben, eMule benutzt allerdings Kilobytes pro Sekunde [kB/s].
Um in Kilobytes umzurechnen, teilt Ihr lediglich die Kilobits durch 8.

Beispiel:
Eure maximale Downloadgeschwindigkeit: 768kb/s : 8 = 96 kB/s
Eure maximale Uploadgeschwindigkeit: 128kb/s : 8 = 16 kB/s
Diese Werte gelten z.B. für T-DSL.

Kapazitäten
o Download / Upload
Für o.g. Beispiel müsstet Ihr bei Download 96 und bei Upload 16 eintragen. Diese Werte werden auch für die Verbindungsverwaltung verwendet und sollten korrekt angegeben werden. Falls ihr nicht wisst, welche Werte ihr hier eintragen sollte, so behaltet die Voreinstellungen (Uploadkapazität = 0).

Anmerkung:
Die Werte in Kapazitäten dürfen nicht niedriger sein, als die in Limits angegebenen Werte.

Limits
o Download
Hier gebt Ihr ein, mit welcher maximalen Geschwindigkeit eMule herunterladen darf. Empfohlen ist den Haken zu entfernen und damit kein Limit anzugeben, es seie denn es soll Bandbreite für andere Benutzer oder Applikationen freigehalten werden.

o Upload
Dies ist eine sehr wichtige Einstellung. Hier gebt Ihr ein, mit welcher maximalen Geschwindigkeit Ihr Eure Dateien dem eDonkey-Netzwerk zur Verfügung stellen wollt. Wird kein Upload Limit gesetzt (Haken raus) sollte unbedingt Upload Speed Sense aktiviert werden.

Anmerkungen:
Automatisches Upload Management mit Upload Speed Sense (USS)
Upload Speed Sense (USS) kann in Einstellungen -> Erweiterte Einstellungen aktiviert werden. Diese Funktion überwacht die Ping-Zeiten und regelt danach den Upload. Dies zusammen mit Abschalten des Upload Limits sorgt für eine optimale eMule Leistung und keinerlei Einbrüche der Geschwindigkeit beim Surfen oder Online spielen. Upload Speed Sense wird außerdem automatisch aktiviert wenn keine Uploadkapazität angegeben wurde.

Zu hohes Upload-Limit

Jeder Download benötigt etwas zusätzliche Bandbreite, um Quellen abzufragen, den Erhalt von Datenpaketen zu bestätigen usw. Das nennt man Overhead oder Protokolldaten. Wenn Ihr Euren Upload also zu hoch ansetzt, kann sich Eure Downloadgeschwindigkeit vermindern, da eMule keine Bandbreite mehr übrig hat, um diesen Overhead ebenfalls zu erfüllen.

Zu niedriges Upload-Limit
Stellt Ihr Euren Upload auf einen Wert niedriger als 10, so wird auch automatisch Euer Download begrenzt. Erst ab einem Wert von 10 fällt diese Beschränkung weg. Dies wird Ratio genannt und beträgt 1:4 für Werte kleiner 10kB/s, d.h. ein Upload-Limit von 5kB/s hat einen maximalen Download von 20kB/s zur Folge.
Außerdem bedeutet ein niedrigerer Upload gleichzeitig weniger Kreditpunkte, und dies bedeutet für Euch ein längeres Warten in den Downloadqueues (Wartelisten) anderer Clients.

Clientport
o TCP
eMule nutzt einen zufällig gewählten Port, um von anderen Clients herunterzuladen. Normalerweise braucht Ihr diese Einstellung nicht zu ändern, es sei denn, Ihr seid durch bestimmte Firewall- oder Routereinstellungen dazu gezwungen . Dieser Port sollten von außen erreichbar sein da ihr sonst eine niedrige IDs bekommt. Mehr Informationen welche Ports wie für eMule geöffnet werden sollten findet ihr hier.

o UDP Port
Über diesen Port sendet eMule die Informationen seines erweiterten Protokolls, wie z.B. den Quellenaustausch zwischen den Clients oder die Quellenanfrage bei kompatiblen eMule-Clients. Dadurch wird der so genannte Overhead reduziert und gleichzeitig auch die Server entlastet.
Weiterhin läuft das Kademlia Netzwerk auf diesem Port. Dieses Netzwerk verwendet nur das UDP Protokoll um mit anderen Kademlia Clients zu kommunizieren.
Damit eMule optimal arbeitet und auch das Kademlia Netzwerk zugreifbar ist muss dieser Port genau wie der Clientport TCP in Routern weitergeleitet werden und in Firewalls eingehende Verbindungen auf diesen gestattet werden. Ist dies nicht möglich sollte der Port deaktiviert werden, Kademlia ist in dann aber nicht verfügbar. Mehr Informationen welche Ports wie für eMule geöffnet werden sollten findet ihr hier.

o Benutze UPnP zur Porteinstellung
Solltest du hinter einem Firewall oder Router sein der UPnP (Universal Plug and Play) unterstützt, so ist es eMule möglich die nötigen Ports beim Start selbstständig zu öffnen und beim Beenden diese wieder zu schließen, ohne dass hierfür ezusätzliche Einstellungen nötig sind. Mehr Informationen welche Ports wie für eMule geöffnet werden sollten findet ihr hier.

o Öffne diese Ports an WinXP interner Firewall
Wird die interne Firewall von Windows XP benutzt, können mit dieser Schaltfläche, die benötigten Ports, um eine hohe ID zu erlangen, automatisch in freigeschaltet werden. Mit der Option Einstellungen -> erweiterte Einstellungen -> Ports bei der WinXP Firewall beim Starten/Beenden automatisch öffnen/schliessen kann dieser Vorgang automatisiert werden und die Ports für höhere sicherheit nach Beenden von eMule wieder geschlossen werden. Diese Einstellung ist nur sichtbar für Windows XP SP1 und niedriger, für aktuelle Windowsversionen ist die Option obsolet und wird von eMule daher auch ausgeblendet.

o Ports testen
Wenn du diese Schaltfläche drückst öffnet sich eine Seite, welche ein Script beinhaltet, prüft ob die eingetragenen Ports offen sind. Wenn dies der Fall ist, so kannst du eine High ID bekommen. Falls die Seite einen Fehler zeigt, solltest du die Einstellungen in der Firewall und/oder im Router berichtigen.

Verbindungs Limit

o Maximale Verbindungen

Dies ist die maximal erlaubte Anzahl an TCP/IP und UDP Verbindungen. Die Verbindungen sind nur offen bei aktivem Datentransfer, für Such- und Warteschlangen-Anfragen oder Quellentausch zwischen den Klienten. Normalerweise ist es nicht nötig, diesen Wert zu ändern. Nur bei Windows 98/ME sollte der Wert nicht höher als 100 sein.

Anmerkung:

(Zu viele Verbindungen) in der Quellenanzeige bedeutet, daß diese Grenze bereits überschritten wurde. Diese Quellen werden abgearbeitet, sobald wieder neue Verbindungen geöffnet werden können.

max. Quellen je Datei / Hard Limit
Hier tragt Ihr die maximal zulässigen Quellen für einen Download ein. Hat eMule die hier angegebene Anzahl an Quellen für einen Download gefunden, stellt es die Suche nach weiteren möglichen Quellen ein. Eine Absenkung dieses Wertes kann den Overhead und die von eMule benutzten Verbindungen reduzieren, aber auch die Downloadgeschwindigkeit negativ beeinfluss falls ein zu niedriger Wert eingetragen wird.

Netzwerk
eMule greift auf zwei unterschiedliche Netzwerkstruktur zurück um Quellen zu finden oder nach Dateien zu suchen. Das klassische eD2k Netzwerk, welches über die Server verwaltet wird und das serverlose Kademlia Netzwerk, benannt nach dem gleichnamigen Routing Konzept. Das Kapitel Netzwerkinformation beschreibt beide Konzepte detaillierter.
Hier kann festgelegt werden zu welchen Netzwerken sich eMule verbinden soll wenn der Verbinden Knopf gedrückt wird oder eMule automatisch die Verbindung beim Start aufbaut.

o Automatisch verbinden beim Start
Aktiviert Ihr diese Option, so verbindet sich eMule direkt nach dem Start automatisch zu einem Server.

o Wiederverbinden nach Trennung
Sollte immer aktiviert sein. Solltet Ihr einmal die Verbindung zu einem Server verlieren, so stellt eMule automatisch eine Verbindung zu einem anderen Servern her.

o Zeige Overhead-Bandbreite an
Ist diese Option aktiviert, erscheinen im Statusbalken von eMule, jeweils neben der Anzeige für die momentane Up- und Downloadgeschwindigkeit, zwei weitere Werte in Klammern ( ). Diese Wert stehen für den so genannten Overhead. Als Overhead wird der Verwaltungsaufwand, der beim Öffnen von Verbindungen, beim Suchen von Quellen und bei jeder Form von Datentransfer entsteht, bezeichnet. Dieser Wert geht direkt von der für Up- und Downloads verwendbaren Bandbreite ab.


Last Update: 06.12.2007 22:12
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